Donnerstag, 17. Mai 2012

Paul Watson, Sea Shepherd, wurde in Frankfurt inhaftiert

Paul Watson, Sea Shepherd,
Foto: Barbara Veiga
Im Jahr 2002 versuchte Paul Watson, ursprünglicher Mitbegründer von Greenpeace, Captain und Gründer von Sea Shepherd, mit seiner Organisation vor Guatemala das Finning von hunderten Haien zu stoppen. Beim Finning wird den Tieren bei lebendigem Leibe die Rückenflosse abgeschnitten, dann werden sie zurück ins Wasser geworfen, wo sie langsam und qualvoll verenden.
Diese Aktion hat Watson einen internationalen Haftbefehl aus Costa Rica eingebracht. Ihm werde Eingriff in den Schiffsverkehr vorgeworfen, berichten die Medien. Am Sonntag wurde Watson bei seiner Ankunft auf dem Frankfurter Flughafen festgenommen.


Das Time Magazin bezeichnete ihn als „Umwelthelden des 20. Jahrhundert“ und der britische Guardian zählt Paul Watson zu den „50 Personen, die die Welt retten können“. In spektakulären Aktionen setzt sich Watson unter Einsatz seines Lebens gegen die Ausbeutung der Meere ein; stellt sich als lebendes Schutzschild zwischen Wale, Robben und ihre jeweiligen Jäger.

Fordern auch Sie die Freilassung Watsons. Pro Regenwald hat dazu ein Schreiben an die Justizministerin Frau Leutheusser-Schnarrenberger verfasst:
>>> "Freiheit für den Umwelthelden Paul Watson" 


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